• "Hallorke"
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Bildungsangebote Eine Welt e.V. /Weltladen Halle:


Kontakt:
Eine Welt e.V. /Weltladen Halle
Anika Wagner
Rannische Straße 18
06108 Halle
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 0345 2901049


1. TODschick oder Fair Fashion

Ca. 5 neue Kleidungsstücke im Monat kaufen Deutsche im Durchschnitt pro Kopf ein. Viele davon werden nur 2-mal getragen. Fast Fashion wird dieser Trend genannt. Der massenhafte, billige und schnelle Konsum von Kleidung geht auf Kosten von Mensch und Umwelt. Wir betrachten gemeinsam diese Industrie kritisch,  zeigen Alternativen auf. Inkl. Filmmaterial, Orientierungshilfe zu Textilsiegeln und einer spontanen fairen Modenschau.
2 Unterrichtsstunden
Klasse 7-13
Geeignet für Unterrichtsfächer:  Ethik, Ev. und kath. Religionsunterricht, Geographie, Sozialkunde
Halle und Saalkreis

2. Reise der Sinne durch den Weltladen

Schmecken, hören, fühlen, riechen, sehen - bei einem Besuch im Weltladen Halle erwartet die Teilnehmenden eine Reise durch die Welt mit allen Sinnen. Auch 'Reisen' durch eine bestimmte Region sind möglich. Durch die Reiseleitung erfahren sie dabei allerlei wissenswertes zu den Menschen hinter den Produkten und dazu, was eigentlich das Besondere an einem Weltladen ist. Der Weltladenbesuch ist gut kombinierbar mit der Einführung in den Fairen Handel - 'Was heißt hier eigentlich fair?'

2-3 Unterrichtsstunden, Klasse 5-13

Das Angebot findet nur im Weltladen statt.


2. Was heißt hier „fair“?

In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen kompakten Überblick darüber, was der Faire Handel ist, wieso es ihn überhaupt gibt und wie man fair gehandelte Produkte im Alltag erkennt.
Möglich ist außerdem eine kritische Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe des Fairen Handels und inwiefern dieser aktuell tatsächlich zu einem gerechten Welthandel beiträgt.
1 Unterrichtsstunde bis 1 Projekttag, 7.-10.Klasse

Der wahre Preis der Mode

In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler:innen an verschiedenen interaktiven Lernstationen mit den sozialen und ökologischen Herausforderungen der sogenannten Fast Fashion Industrie, aber auch mit möglichen Handlungsalternativen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. SDGal verarbeiten die Teilnehmenden anschließend ihre Erkenntnisse in selbstgedrehten Videos.

ab 3 Unterrichtsstunden bis ganzer Projekttag, Klasse 7-13

 

Grün, grün, grün - ist keines meiner Kleider

Ausgehend von den ökologischen und sozialen Herausforderungen bei der konventionellen Produktion unserer Kleidung, möchte dieser Workshop praktische Tipps vermitteln, wie wir unseren Kleiderschrank nachhaltiger und fairer machen können, aber auch Veränderungen in der Textilindustrie unterstützen können. Dazu beleuchten wir u.a. Fragen wie: Wofür stehen die vielen Siegel und welche sind wirklich glaubwürdig? Wo bekomme ich öko-faire Kleidung (in meiner Stadt)? Welche Alternativen gibt es zum Neukauf? - und - Wohin mit meinen Altkleidern?

3-4 Stunden

Angebot für Erwachsene und Studierende

 

Süsse Orangen- Bitterer Beigeschmack

In diesem Workshop beleuchten wir gemeinsam mit den Schüler:innen am Beispiel von Orangen die sozialen und ökologischen Herausforderungen in der konventionellen Produktion unserer Lebensmittel und was diese mit globalen Machtstrukturen zu tun haben. Anschließend diskutieren wir, wie wir nachhaltiger mit unseren Lebensmitteln umgehen können und wo wir Lebensmittel bekommen, die gut für Mensch und Natur sind.

2-4 Unterrichtsstunden, Klasse 7-13


Schönheit um jeden Preis?- Faire und nachhaltige Kosmetik

An verschiedenen interaktiven Stationen lernen die Teilnehmenden dieses Workshops die ökologischen, sozialen und ethischen Herausforderungen in der Herstellung von konventionellen Kosmetikprodukten kennen und erfahren welche Alternativen es gibt. Nach einer gemeinsamen Auswertung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit eigene Naturkosmetikprodukte herzustellen.

Projekttag, Berufsschüler*innen

 

Fairafric- die Dekolonialisierung Der Schokolade

In diesem Vortrag laden wir Sie auf eine Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Schokolade ein. Wir beleuchten historisch gewachsene koloniale Strukturen in der Schokoladenproduktion, schauen uns an, was das auch mit Deutschlands kolonialer Geschichte und dem fairen Handel zu tun hat und wie das kleine Unternehmen Fairafric versucht diese Strukturen zu durchbrechen. Damit dabei der Genuss nicht zu kurz kommt ist eine Verkostung fair gehandelter Schokolade möglich.

1-2 Stunden, Vortrag, Erwachsene und Studierende

 

 

 


Projektgruppe

  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Stadtverband Halle (Saale)    


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